Wir bieten Ihnen in unserem Team regelmäßig Hospitations, Praktikanten- und Praktikantinnenstellen an. Wir arbeiten wöchentlich in Einrichtungen mit Demenzbetroffenen, psychisch Erkrankten, Komapatienten und Kindern.
In der tiergestützten Therapie setzen wir Hunde verschiedener Rassen und Kleintiere ein. Ein liebevoller Umgang mit den Tieren, den Kindern und Senioren ist für uns Grundvoraussetzung. Wir bieten ein großes Lernfeld im Bereich „Kinder und Tiere“, sowie „Aktivierung bei Demenzerkranken“. Fachliche Betreuung und Reflexion der Arbeit von unserer Seite sind selbstverständlich.
Eine Anmeldung mit eigenem Hund ist in unserer Praktikumsstelle nicht möglich.
Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie uns.

Liebe Praktikumsinteressierte
Als allererstes kann ich Euch eine Sorge nehmen: das Therapieteam-Berlin beißt nicht, im Gegenteil, sie sind nämlich alle sehr nette Menschen!
Ihr fragt euch bestimmt, worauf müsst ihr euch einstellen und was erwartet euch während der Praktikumszeit?
Worauf ihr euch auf jeden Fall einstellen solltet, sind die flexiblen Arbeitszeiten im Zeitraum von ca. 09-17 Uhr. Ganz wichtig ist, das ihr pünktlich seid! Eine bestimmte Kleiderordnung gibt es zwar nicht, aber denkt daran, ihr arbeitet mit meist älteren Generationen und eben Tieren, vorrangig mit Hunden.
Zudem möchte ich euch darauf hinweisen, dass die Arbeit mit Menschen im Vordergrund (vorwiegend mit dementen und älteren Menschen) steht, wobei zwischendurch ein Streicheln der Hunde natürlich auch nicht verboten ist.
Was erwartet euch in eurem Praktikum?
Ja, das habe ich mich auch gefragt. Ihr dürft die jeweiligen Teams bei ihren Settings (auch) aktiv unterstützen, denn im Fokus stehen die Menschen, welche durch die Therapeuten und ihrer verschiedenen Therapiehunde besucht und therapiert werden.
Was erwartet euch in einer Therapiestunde?
In den spannenden, vorwiegend spielerischen Aktivitäten werden abwechselnd mit und ohne den Therapiehunden bestimmte Methoden angewendet, welche die kognitiven und psychomotorischen Fähigkeiten ansprechen und fördern.
Es gibt aber auch Therapiestunden, bei denen eine ruhige Atmosphäre sehr wichtig ist, hier erfahren zum Beispiel meist mehrfach-schwerstbehinderte Kinder und Erwachsene einen direkten, unmittelbaren und sehr einfühlsamen Zugang zu den Therapiehunden. Aber auch Biografiestunden, wo man übrigens einiges lernen kann, sind nicht selten.
Nach meiner Erfahrung ist das Praktikum das Gegenteil von langweilig!
Nach diesem Praktikum habe ich auf jeden Fall eine neue Sichtweise im Bezug auf Menschen erlangt und habe eine weitere Seite an mir entdecken dürfen. Im Praktikum erwarten euch viele schöne Momente, jede Menge Spaß und viel Freude.
Vielen Dank, dass ich die Möglichkeit hatte, mich bei euch einen Schritt weiterzuentwickeln, liebes Therapieteam-Berlin.
Linda Günther, Schülerpraktikantin Januar 2017


