Ablauf und Lerninhalte
Hier sehen Sie, wie die Ausbildung abläuft.
Wie Sie sehen, werden Sie und Ihr Hund Stück für Stück an die neue Aufgabe herangeführt.
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Eignungstest
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Theoriemodul I
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Grundausbildung Hund
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Theoriemodul II
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Spezialisierung und Praxisstunden
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Prüfung
Lerneinheiten Therapeut
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Vortrag: Hygienische Anforderungen bei der Tierhaltung und „tiergestützten Therapie“ in Gesundheitseinrichtungen
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Vortrag: Kommunikationsformen zwischen dem Therapeuten und dem Therapiehund
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Ausdrucksverhalten des Hundes: Stress beim Therapiehund erkennen und durch verschiedene Lösungsmöglichkeiten abbauen
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Vortrag: Erste Hilfe, Zoonosen
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Vortrag: Wachkoma und Intensivpflege: Was ist zu beachten? Der richtige Einsatz der tiergestützten Therapie auf einer Intensivstion
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Fachvorträge der externen Dozenten: Herr Dr. Dirk Walter, Frau Dipl. Psychologin Philomela Sander, Ergotherapeutin Frau Melanie Kridde, Heimerziehungspflegerin Frau Mary Austel und Frau Sarah Lehr
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Vortrag: Was ist Demenz/Alzheimer und welche Fehler gilt es in der Arbeit zu vermeiden
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Vortrag: Kommunikationsformen zwischen dem Therapeuten und dem Klientel Videoanalyse und Reflexion nach einer tiergestützten Therapieeinheit mit dem Klienten
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Erlernen eines Musters zur Kontaktaufnahme mit den Klienten - Diana-Effekt
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Erlernen der Validation, der richtige Einsatz in der tiergestützten Therapie mit an Demenz erkrankten Menschen
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Fähigkeiten erwerben im Einsatz und der Anwendung von therapeutischen Hilfsmitteln (Clicker, Ball usw.)
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Erlernen und Umsetzen von therapeutischen Methoden und Aktivitäten in der tiergestützten Therapie
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Erstellen eines Therapieplans mittels Berücksichtigung verschiedener Wirkungsweisen und ihrem Anwendungsspektrum
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Ausarbeitung eines Therapiekonzepts
Lerneinheiten Therapiehund
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auf einem ihm zugewiesenen Platz, auch unter Ablenkung, zu entspannen
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keine herumliegenden Speisereste oder Medikamente aufzunehmen
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mit oder ohne Leine in einer Gruppe zu agieren
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niemanden anzuspringen
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Klienten gezielt mit Nase oder Pfote zu berühren
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sich streicheln und berühren lassen
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Unterstützen und fördern des aktiven / reaktiven Therapiehundes
Lerneinheiten des Hund-Mensch-Teams
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Therapeut erwirbt die Sachkunde, um auf seinen Therapiehund zu achten, ihm Hilfe anzubieten, Auszeiten zu ermöglichen, ihn zu motivieren und gezielt therapeutisch einzusetzen
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Therapiehund erlernt die Therapieabläufe kennen, er lernt auf seinen Therapeuten zu achten und in Aktionen zu treten
Die Ausbildung umfasst 180 Unterrichtseinheiten (UE) / Fortbildungspunkte.
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Präsenzzeit Lerneinheiten (62 UE)
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Vorträge (22 UE)
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Grundausbildung (16 UE)
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Praxisausbildung (36 UE)
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Hausaufgabe zum 3. Block (38 UE)
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Prüfung (6 UE)